Hallo zusammen,
ich würde gerne zu nachfolgendem Thema um Ideen bitten:
- es wurde vor einiger Zeit Mailstore in einem Exchange (2013) Umfeld implementiert
- Mails werden archiviert und alles was älter als 3 Jahre ist, wird von Mailstore aus den Postfächern gelöscht (geprüft, ist so)
Soweit nicht ungewöhnlich. Nun ist aufgefallen, dass sich die Postfachgrößen trotzdem nicht verändert haben. Aufgefallen deshalb, weil es ein, zwei extrem große, freigegebene Postfächer gibt, bei denen man sich "Erleichterung" erhofft hatte. Die eingestellten Löschregeln hätten die Größe der Postfächer um mind. 50% reduzieren müssen.
Meine bisherige Erfahrung ist, dass Postfächer (im Gegensatz zur Postfachdatenbank) sehr wohl kleiner werden, wenn man darin z.b. Mails mit großen Anhängen löscht. Daher war ich zunächst verwundert, dass das hier nicht der Fall sein sollte. Ich hatte mir bisher nie Gedanken dazu gemacht, wer und was dafür verantwortlich ist, dass Postfächer nach dem löschen kleiner werden.
Mithilfe verschiedener Artikel habe ich zwar die Postfächer gegenprüfen können, so recht schlau werden ich daraus allerdings nicht. Die Retention Zeiten, die der Exchange gelöschte Mails immer noch vorhält, sind mittlerweile vergangen.
Welche Jobs sind denn verantwortlich dafür, dass aus Postfächern gelöschte Mails auch tatsächlich gelöscht werden? Welchen Ansatz hierzu müsste ich weiter verfolgen? Kann man das irgendwie pauschalisieren?
Besten Dank!