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Windows 10 Creators Update für Windows Server 2016?

Vorwort

Dieser Artikel ist nicht ganz ernst gemeint. Jedoch gibt es aus meiner Sicht ein paar Ungereimtheiten mit dem Windows Update.

Creators Update für Windows Server 2016?

Nils hat es schon am 15. März auf Twitter veröffentlicht, Windows Update bietet das Creators Update auch auf einem Windows 2016 Server an:

Ich fand das witzig und habe daher mal ausprobiert, was passiert, wenn ich das Update durchführen möchte. Mir wurde das Update heute auch als “Gute Neuigkeit” präsentiert:

Ich habe daher mal auf den “Ja, was muss ich tun?” Link geklickt:

Ich muss also erst JavaScript aktivieren. Gesagt, getan, ich WILL das Update, SOFORT! Nach dem Aktivieren von JavaScript sehe ich nur den Hinweis das die Windows Enterprise Editionen nicht unterstützt werden. Macht ja auch nichts, ich setze ja Windows Server 2016 Datacenter Edition ein:

Natürlich möchte ich nicht warten, ich will Creators Update auf meinem Server, also geht es weiter zur “Softwaredownloadseite”. Nachdem ich den Windows 10 Software Update-Assistent runterladen und starten konnte, habe ich kurz inne gehalten:

Nur für den Fall der Fälle habe ich einen Snapshot meines Servers erstellt und dann auf “Jetzt aktualisieren” geklickt.

Schade, der Systemadmin ist gerade nicht greifbar (er kauft neue PCs online), also wird es heute nichts mehr mit dem Update.

Um wieder etwas ernster zu werden

Es gibt noch weitere Ungereimtheiten mit Windows Update auf Windows Server 2016, es lässt sich zum Beispiel die Nutzungszeit einstellen:

Die Nutzungszeit finde ich ja für Clients eine gute Idee, aber für Server?

Ich darf Server also nur 12 Stunden pro Tag nutzen?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich es bisher nicht ausprobiert habe, was passiert, wenn auch automatische Update aktiviert werden. Ich lasse die Updates nur runterladen und führe dann die Installation manuell durch:

Das hat aber auch zur Folge, dass Signaturupdates für den Windows Defender manuell installiert werden müssen. Der Server meldet sich also jeden Tag mit ausstehenden Updates für die Signaturen von Windows Defender. Ich muss also jeden Tag manuell Signaturupdates installieren…

Das Fazit

Ja, dieser Artikel ist nicht ganz ernst gemeint. Trotzdem sollte hier meiner Meinung nach besser zwischen Client und Server unterschieden werden.

Was hat denn zum Beispiel dieser Dienst auf einem Windows 2016 Server verloren?

Warum wird das Creators Update auf einem Server angeboten? Bin ich in meiner Sichtweise einfach zu altmodisch oder habe ich das Prinzip nicht verstanden?

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